Der kleine Prinz

Der kleine Prinz

25.02.2017 | Wunderfeder

Das Fest der Farben
Rising to the stars

Parabel vom kleinen Prinzen

Der kleine Prinz ist eine kleine Parabel eines modernen Kunstmärchens, das bereits in vielen Kulturen bekannt ist. Ganz nach dem Meisterwerk von Antoine de Saint-Exupéry.

Mein Neffe ist ein 4-jähriger junger Sprössling und philosophiert bereits wie ein Wilder. Sein Name ist Khang und spricht sich so aus: Chang wie Chuchichäschtli. Er kam geschwächt mit 2 1/2 Monaten zu früh auf die Welt und ist eindeutig der Zeit voraus. Anderswo ist er so stark wie kein anderer in seinem Alter: Geistig ist er munter und beweglich wie verrückt. So machte er mich am meisten stutzig: Geht es Dir gut? Fragte er. Gut, bekam er zur Antwort. Warum geht es Dir gut? Bohrte er nach. Daraufhin musste ich kurz inne halten und fing an ihn anzustrahlen. Weil ich guter Laune bin, antwortete ich. Erst dann liess er locker. Am meisten hat mich sein Freisinn beeindruckt. Er weiss, was Freiheit bedeutet und weiss es zu schätzen: Er kann es sich selbst aussuchen und auswählen. So grüsst er nicht gerne auf Kommando. Dafür überraschte er mich beim Feinschliff der Cupido Website und klinkte sich dort ein. Seine Augen riss er bei den animierten Bildern weit auf. Insbesonders bei diesem Bild: So begeistert, beeindruckt und fasziniert wie bei Keinem. Es hielt ihm nicht davon ab, auf dem Esstisch zu krabbeln um das Bild näher mit den Augen aufsaugen zu können. Sein Blick liess einfach nicht davon ab. Was ist das? Wollte er wissen. So sieht es später auch in deinem Kopf aus, wenn du dir vieles ausdenken kannst: Bunt und schön. Sagte ich. Ständig wollte er, dass ich es meiner Mutter zeige.

Wie man Jüngstsemestern den kleinen Prinzen beibringt

Weil seine Neugier nicht nachliess, zeigte ich ihn weitere Bilder auf der Website. Beim Bild des kleinen Prinzen fragte er wiederholt: Was ist das? Nun fing ich an zu grübeln, wie ich den kleinen Prinzen noch jüngeren Semestern überliefern soll. So fing ich an ihm den kleinen Prinzen zu übermitteln: Das ist ein ganz schlaues Kerlchen. Er stellte soviele Fragen wie du. Abermals versuchte er der kleine Prinz auszusprechen. Er lernt gerade Deutsch und Vietnamesisch. Nur etwa der feine Frinz kam heraus. Zeig mir wie er mit dem Lichtschwert schwingt! Schwärmte und wünschte er sich. Wäre ich wie vor 20 Jahren noch in Flash vernarrt, hätte ich es sofort getan. Nur ihm zuliebe. Weil er ständig wollte und wünschte, dass ich mit ihm spiele. So tröstete ich ihn mit weiteren Bildern. Beim 2. Bild des kleinen Prinzen mit den Tauben wollte er auch wissen, was das ist. So sieht es aus, wenn du besonders schlau bist: Dein Kopf ist dann ganz leicht. Erst dann liess er nach und seine Augen funkelten wie leuchtende Stichflammen.

Willst du mit mir spielen? Gehen wir aus zum Spielen? Spiel mit mir! Rief der kleine Prinz in den Wunschbrunnen. Auf alle möglichen Arten hatte er es versucht und war bloss glücklich, dass ich zu Besuch vorbeikam. Auch seine Worte können mich eine Weile begleiten.

Kleine Dinge, die mich stolz machen. I’m just trying to leave something behind.